24 August 2015

Rezension: Batman - Arkham Knight - der Vorgänger des Videogames

Die offizielle Vorgeschichte zu "Batman: Arkham Knight", dem Finale der großen Videogame-Saga! Der Joker ist tot und Arkham City geschlossen. Für Gotham bricht ein neues Zeitalter an, und Bruce Wayne fragt sich, ob seine Stadt nach wie vor einen Dunklen Ritter braucht. Da tauchen die nächsten Bedrohungen auf – und Arkham Knight, der Batman vernichten will ...

Der Joker ist tot, doch wirklich zur Ruhe kommt unser dunkler Ritter nicht. Auch, wenn er immer wieder die Bedrohungen wie Fliegen von der Wand wischt, wird man das Gefühl nicht los, dass irgendwas nicht stimmt. Dass sich das noch alles als richtiges Gefühl herausstellen soll, erfährt der Leser recht schnell.
Ein anderer Arkham Knight, der Pinguin, Harley Quinn, eine Menge alte Bekannte und neue Gesichter tauchen im Laufe des Comics auf.


Doch so wirklich abgeschlossen scheint die Geschichte mit dem Joker nicht zu sein. Er ist der Joker,
als ob da jemals etwas abgeschlossen ist.
Durchgehend spannend und interessanterer Weise mit recht wenig "Screentime" für Batman kommt dieser Band daher. Das an sich finde ich auch mal recht nett. Aber Tatsache bleibt, dass die Story nicht grade das revolutionärste ist. So wirklich befriedigt ist man am Ende nicht, aber Prequels sind halt immer eine etwas schwierige Sache.

Auch, wenn mir der Zeichenstil nicht so ganz gefallen hat, lässt es sich ganz gut lesen.
Es ist bei weitem kein besonderer Band, aber grade als Vorlage für das Next-Gen Spiel "Batman: Arkham Knight" eigentlich eine ganz nette Sache. Doch ich hätte mich gewünscht, dass das Cover nicht angepasst worden wäre. Wurde es bei "Arkham Origins" schließlich auch nicht. Durch das recht realistische Cover, geht der Comic-Look irgendwie ein wenig verloren.

Titel: Batman: Arkham Knight
Erscheinungsdatum: 21.07.2015
Verlag: Panini
Kaufen: KLICK
Preis: 14,99€
Seiten: 132

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