15 April 2015

Abgezockt - Assassin's Creed Brotherhood



Titel: Assassin’s Creed Brotherhood
Herausgeber: Ubisoft
Erscheinungsdatum: 16. November 2010
Konsole (gespielt auf): Xbox 360
USK: 16
Trailer: KLICK

Zusammenfassung:


Ezios erbitterter Kampf gegen den mächtigen Templer-Orden geht in die nächste Runde.
Diesmal führt es den legendären Meister-Assassinen nach Rom. Dort plant Ezio, das Übel an seiner Wurzel zu bekämpfen. Doch Gier und Korruption haben die Herrschaft über die gewaltige Metropole an sich gerissen. Um die korrupten Tyrannen der Hauptstadt zu besiegen, braucht Ezio mehr als nur Stärke. Auch seine Führungsqualitäten sind gefragt. Die gesamte Bruderschaft der Assassinen steht Ezio treu zur Seite und erwartet seine Befehle. Nur wenn die Assassinen wie ein Mann zusammenarbeiten, können sie ihre Todfeinde bezwingen.



Meine Meinung:

Nach Assassin’s Creed II habe ich blitzschnell zu dem Nachfolger gegriffen und begeistert das Spiel gestartet. Ezio’s Geschichte geht in Rom weiter. Da, wo AC II sein Ende findet.
Der Plot vom zweiten Teil wird kurz angeschnitten und direkt im Anschluss beginnt auch schon
die Geschichte in Rom. Eine ganz eigene.
Rom an sich sieht wirklich schön aus, aber furchtbar groß. Natürlich soll die Stadt möglichst originalgetreu aussehen, aber mein Gott, wie nervig ist das hin und her reiten zwischen den Missionen? 
Einem wird schnell klar, dass die Story bei weitem nicht so umfangreich wie die der beiden Vorgänger sein wird, aber das hätte man sich ja denken können. Wie schon in AC II hat man wieder die Möglichkeit Dungeons durchzuspielen. Diesmal die Verstecke des Romulus. Das gefällt mir unglaublich gut! Sie waren schwer, aber machbar. Auch der mythologische Teil dabei gefällt mir sehr.

Die Missionen sind durchgehend recht leicht, jedoch nervt es irgendwann, dass man, wenn man ein optionales Missionsziel nicht erfüllt sofort von 100%iger Synchronisation auf 50%ige runterfällt. Das ist unglaublich nervig, wenn man durch die Verstecke des Romulus durchrushen muss, um es in unter 8 Minuten zu schaffen.
Ein weiterer Punkt, der mich arg gestört hat, waren Leonardos Missionen. Ich mag es gerne, wenn ein Spiel den Spieler fordert, aber die Missionen gingen echt ein wenig zu weit.
Eine verdammte Stunde hing ich an der Mission mit der Flugmaschine, weil die Steuerung super beschissen ist und die Möglichkeit ordentlich zu zielen eigentlich so gut wie gar nicht vorhanden war.
Irgendwann hab ich echt versucht mich von den Missionen fernzuhalten und hatte keinen Spaß mehr daran mich dahinter zu klemmen. Wenn ein großes „L“ auf der Karte aufgetaucht ist, war ich ganz schnell weg. Was wirklich schade ist, da mir die Story um Leo eigentlich gut gefällt.

Das Gameplay ist, wie sollte man es von Ubisoft auf anders erwarten, wie immer das gleiche wie zuvor auch. Ein paar Kleinigkeiten wurden verbessert, was aber kaum auffällt. Die Geschichte ist bei weitem weniger intensiv, als die in AC II. Das habe ich mir anders erwartet, da AC Brotherhood von vielen Spielern ja sehr gefeiert wird.

Meine Bewertung:

3 von 5 Sternen
Für jeden AC Fan ist das Spiel ein Muss, jedoch wurde an manchen Stellen die Schwierigkeit angezogen, wo es nicht nötig gewesen wäre. Lieber mehr Story, als schwerere Missionen und zwei kleinere Städte als eine super unübersichtliche große Stadt.
Doch trotzdem muss ich sagen, dass der Soundtrack, die Aufmachung und das Gameplay wie gewohnt unglaublich gut sind und es natürlich auch Spaß gemacht hat.
Das Spiel ist gut, jedoch meiner Meinung nach bei weitem nicht so gut, wie der zweite Teil.

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