26 März 2015

Rezension - "Das Leuchten der Stille" - Nicholas Sparks




 Titel: Das Leuchten der Stille
Autor: Nicholas Sparks
Verlag: Heyne (KAUFEN)
Seitenzahl: 416
Erscheinungsdatum: 6. April 2010


Zusammenfassung:

Gibt es die ewige Liebe, die allen Widrigkeiten trotzt? John ist davon überzeugt. Nichts kann seine Beziehung zu Savannah gefährden, auch nicht der Umstand, dass er mehrere Jahre lang ins Ausland muss. Umso erschütterter ist er, als er ihren Abschiedsbrief empfängt – der ihn vor die schwerste Entscheidung seines Lebens stellt.


Meine Meinung:

Vor längerer Zeit habe ich den Film zum Buch schon mal gesehen, doch ich konnte einfach nicht die Finger von dem Buch lassen.
Es geht um John, der sich unweigerlich in Savannah verliebt. Sie haben ein paar wundervolle Wochen zusammen in Wilmington in North Carolina, doch John muss zurück nach Deutschland, denn John ist bei der Armee. Die über beide Ohren Verliebten entscheiden sich für eine Fernbeziehung, doch wie wir alle wissen, bringt das einige Probleme mit sich.
Sparks Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und geschmeidig und besonders die Orts- und Personenbeschreibungen sind einfach nur wundervoll. Grade North und South Carolina haben es mir angetan und ich liebe es, wenn Geschichten dort spielen. Ein bisschen Meer macht halt jede Geschichte noch besser.
Auch, wenn die Geschichte Tragik mit sich bringt, fühlt man schnell mit den Charakteren mit und auch das schnelle, wüste, fast schon kopflose Verliebtsein färbt ab. Man lächelt, wenn John von Savannah erzählt und man merkt ein flauschiges Gefühl in der eigenen Körpermitte.
Sparks schafft es kitschige Klischees leicht und eben nicht klischeehaft darzustellen und alles, was er schreibt wirkt so wahr. Man kann sich die Gefühle der Personen wirklich vorstellen und man glaubt ihnen, was sie sagen.
Diesen Schreibstil beneide ich unglaublich und das ist auch einer der Gründe, weshalb ich so gerne Nicholas Sparks Bücher lese.
Wieder einfach bin ich beeindruckt von der Tiefe der Story. Man wird nicht nur in eine oberflächliche Lovestory reingeworfen, sondern es schwingt immer irgendetwas mit. Irgendetwas macht seine Geschichten immer besonders. Eine Tatsache, die einen auf den Boden zurückholt und die Liebesluft etwas verfliegen lässt, doch das macht seine Geschichten so besonders.
In diesem Fall die Geschichte um John's Vater, die einem fast ein bisschen Herzschmerz bereitet.

Meine Meinung:

4 von 5 Sternen
Ein gewohnt gutes Buch, das an allen Ecken und Enden stimmt. Jedoch fehlt mir ein bisschen diese "WOW" Gedanke bei bestimmten Sätzen. Da ich so etwas aber nicht in Nicholas Sparks Büchern suche, ist das egal. Immer, wenn ich zurück an die Ostküste will und mich nach Meer sehne, schnappe ich mir eins von seinen Büchern. Gewohnt gut. Habe nichts anderes erwartet!

Vielen Dank an Heyne für das Rezensionsexemplar!

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