02 Dezember 2014

"Playing It Cool" - Filmreview



Titel: Playing It Cool
Erscheinunsgdatum: 26. September 2014
Dauer: 94 Minuten
Schauspieler: Chris Evans, Michelle Monaghan

Trailer:



 Meine Meinung:

Ich habe den Film vor ein paar Monaten schon mal erwähnt und hatte nun endlich Zeit den Film zu schauen.
Wie erwartet ist der Film eine recht klischeehafte Liebesgeschichte, doch meine Chris Evans-Schwäche ließ es nicht zu, dass ich den Film nicht schaue, also musste ich da durch.
Die Storyline an sich ist eine gute Idee, wurde aber bei weitem nicht gut genug ausgeführt. An manchen Stellen habe ich gemerkt, dass Chris improvisiert, was dieser Film auch wirklich nötig hatte.
Die Idee, dass ein Mensch Liebe in gewisser Weise nicht nachvollziehen kann, finde ich sehr interessant, doch irgendwann verliert sich dieser Gedankenzug, was ich schade finde, weil man vom Trailer etwas mehr Abneigung der Liebe gegenüber erwartet hätte. 
Die beiden Protagonisten sind eigentlich ganz schön geschrieben. Auch die Idee mit den Autoren, die sich regelmäßig treffen und von ihren Erfahrungen erzählen finde ich wirklich cool.
Besonders gut gefiel mir hier Mallory. Die beiden gehen unglaublich witzig miteinader um und man hat das Gefühl, dass sie schon sehr lange befreundet sind bzw. man sieht Züge durch, die meine Freunde und ich haben. So etwas zu schauspielern ist meiner Meinung nach relativ schwer, weshalb mir das sehr gut gefallen hat! 
Dass der Protagonist im Hintergrund durchgehend einen Monolog hält finde ich auch gut, weil ich mag diese Art eine Geschichte zu erzählen sehr.
Der Film dauert 94 Minuten, die eigentlich recht schnell vorbei gehen.
Der Film hat einige Momente, wo ich mir dachte "gar nicht schlecht gemacht". Zum einen ist das die Szene im Supermarkt, die war wirklich toll. Auch die Suche am Ende ist ganz niedlich gestaltet, aber halt sehr klischeehaft.
Eine Frage ließ mich jedoch nicht los. War es Absicht, dass er "Glad you're back, Cap", zu den Cerealien sagt? Ich schätze schon. Ich fand es witzig, genauso wie den Tapdance am Ende. Aufmerksame Zuschauer werden vielleicht sogar mehr Chris Evans in diesem Film entdecken, als erwartet.

Meine Bewertung: 

3 von 5 Sternen
Die Story ist recht flach, aber ein guter Film für einen Mädelsabend.
Es ein paar Sachen, die mir wirklich gut gefallen habe und ich musste grinsen und machmal sogar lachen. Darum geht es noch, oder nicht?

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