Erscheinungsjahr: 2013
Spiellänge: 118 Minuten
Zusammenfassung:
Zeki ist grade aus dem Knast raus und will sich das holen, worauf er 13 Monate gewartet hat. Er kann sich das Geld aus den Loch holen, wo er es vergraben hatte. Doch plötzlich steht da eine Turnhalle.
Was nun? Die dazugehörige Schule vergibt die Stelle eines Hausmeisters auf die sich Zeki bewirbt, doch ehe er sich versieht ist er der neue Aushilfslehrer und muss an die schlimmste Klasse der Schule ran.
Meine Meinung:
Genial! Ich glaube das trifft es ziemlich gut.
Die Story ist neu. Keine klassische Liebesgeschichte und die Weise, wie die Lehrer mit den Schülern umgehen ist Klasse. Vom Mauerblümchen bis zum Asilehrer ist alles dabei. Die Schauspieler machen einen grandiosen Job und die Szenerie wird dem Klischee Asischule sehr gerecht. Auch Elisabeth stellt einen wichtigen Charakter da. Sie lebt alleine mit ihrer kleinen Schwester in dem von ihrem Großvater geerbten Haus und muss währenddessen auch noch mit der Tatsache kämpfen, dass sich die Schüler über sie lustig machen.
Herr Müller aka Zeki ist der Einzige, der mit der Horror Klasse klar kommt und langsam finden ihn alle cool. Seine ruppige, asoziale Art kommt bei den Schülern gut an und sie fühlen dich verstanden. Sie bauen eine besondere Beziehung zu ihm auf und haben plötzlich Spaß am Unterricht und peilen, was es heißt seinen Schulabschluss zu machen. Doch bei Zeki kommen Zweifel auf. Zeki fragt sich, was er wirklich will. Seine kriminelle Vergangenheit fortsetzen, oder lieber schwererziehbare Jugendliche auf den richtigen Weg bringen?
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen.
Warum 5 Sterne? Weil jeder Spruch sitzt, keine unnötigen flachen Witze gebracht werden und, weil die Geschichte Hirn hat. Selten einen so guten deutschen Film gesehen. Die Schauspieler sind genial gewählt worden. Elyas M'Barek macht wirklich einen klasse Job.
Nicht grundlos ist der Film schon jetzt der meistgesehene deutsche Film des Jahres. Klare Empfehlung! Lange im Kino nicht mehr so gelacht!
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