08 August 2013

Supernatural Staffel 2 - Review

Serie: Supernatural
Staffel: 2
Folgen: 22
Spieldauer: 867 Minuten
Erscheinungstermin: 14. November 2008
Produktionsjahr: 2007 
FSK: ab 16
Kaufen: Klick 
Staffeltrailer: Klick 

Zusammenfassung:

Sie sind wieder da - die Monster und Vampire, die Geister und Gespenster - und noch viel entsetzlichere Wesen. Und wo diese Ausgeburten des Bösen auftauchen, jagen die Brüder Sam und Dean Winchester ihnen nach. Immer noch sind sie dem Dämon auf der Spur, der ihre Mutter ermordet hat... und nebenbei auch allen anderen fürchterlichen Phänomenen aus dem Reich des Übernatürlichen. Am Ende der ersten Staffel steckten Sam, Dean und ihr Vater zwischen dem zerfetzten Metall und zerborsteten Glas ihre Autos fest. Die neue Staffel beginnt mit den Auswirkungen dieses Unfalls und einem schockierenden Opfer, das die drei Winchesters auf ewig zusammenschmiedet.
Begleiten wir die Brüder in der zweiten Staffel auf ihrer unfassbaren, gruseligen Fahrt durch Amerika. Denn diese Reise führt sie noch tiefer ins Geheimnis ihres eigenen Schicksals. 


Meine Meinung:

Nachdem die erste Staffel mit einem Cliffhanger endete, konnte ich mich auf die ersten Folgen freuen. Der Anfang war schon mal genial, da ich generell auf "out of body" Folgen stehe. 
Dean sieht selbst in seinem Krankenhausoutfit zum anbeißen aus, und obwohl er im Sterben liegt, bleibt die Geisterjagd nicht aus. Weiter geht es mit Clowns, Typen, die anderen Menschen befehlen können, was sie tun sollen und Traumwelten.
Staffel 1 war ein bisschen öde und es passierte oft ähnliches und besonders kreativ waren die Folgen nicht. In der 2. Staffel gibt es neue Ideen, Entwicklungen und die Qualität nimmt auf jeden Fall zu.
Man sieht Sam, mehr oder weniger, beim wachsen zu und merkt, wie er immer reifer wird.
Immer wieder zwischendurch flammt der Wunsch des "Aufhörens" von beiden auf und man möchte sie in den Arm nehmen und sagen "Alles wird gut, es geht vorbei", besonders Sam.
Bei der Folge 20 "Wie es ist und wie es niemals sein sollte" kamen mir ehrlich gesagt sogar die Tränen. Mein Lieblingscharakter der Staffel ist mit Abstand Jo, Ellens Tochter. Sie ist echt richtig cool drauf und ins geheime wünsche ich mir, dass sie und Dean irgendwann wirklich mal was miteinander haben. Das Knirschen in ihrer und Ellens Beziehung, kennt jedes postpupertäre Mädchen nur zu gut!
(An dieser Stelle möchte ich meine Mutter grüßen!)
Bei Folge 16 "Highway 41" hab ich mir auf deutsch gesagt fast in die Hose geschissen. (Was vielleicht auch daran lag, dass ich sie um halb 2 nachts gesehen habe..) Es war, glaube ich, nicht die reine Existenz von einem Geist, der seine Todesstädte heimsucht, sondern viel mehr die Hintergrundgeschichte, wo ich zwei Mal zurückspulen musste um mitzukommen, aber schaut die Folge selbst, ich will nicht zu viel verraten!
Wie schon in Staffel 1 wächst die Beziehung von Sam und Dean an ihren überstandenen Aufgaben und wird immer besser. Sie kennen die Ticks vom anderen und retten sich mehrmals gegenseitig den Hintern. Die Staffel glänzt durch Deans Selbstverliebtheit, kreativen neuen Geschichten und Monstern, etwas Humor und Sams und Deans Standhaftigtkeit, was ihr Ziel der Verfolgung von dem gelbäugigen Dämonen betrifft.

Meine Bewertung:

3,5 von 5 Sternen
Gut, aber ausbaufähig. Neue Charaktere haben gefehlt. 

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